
Erinnern ohne Zeugen - Über die Zukunft der Gedenkkultur
| 01.11.2017
Als Gast und Hauptredner wird der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Dr. Josef Schuster, die nunmehr elfte Rabbiner-Brandt-Vorlesung zu oben genanntem Thema bestreiten.
Mehr als 70 Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg stehen wir vor der Herausforderung, die Erinnerung an die Schoah wachzuhalten. Wie kann eine moderne Gedenkkultur aussehen, wenn die Zeitzeugen, die das dunkelste Kapitel deutscher Geschichte selbst erlebt haben, nicht mehr davon berichten können? Wie können wir jene Menschen erreichen, deren Familien erst nach der Schoah nach Deutschland kamen und die keinen familiären Bezug zu dieser Zeit haben? Über die Zukunft der Gedenkkultur spricht der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland.
Begrüßung: Dr. Margaretha Hackermeier, Katholische Präsidentin des Deutschen Koordinierungsrates
Grußwort: Claus Kaminsky, Oberbürgermeister der Brüder-Grimm-Stadt Hanau
Grußwort: Pfarrer Heinz Daume, Evangelischer Vorsitzender der GCJZ Hanau
Vortrag: Dr. Josef Schuster, Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland
Musikalische Beiträge: Klezmorim Duo
Anschließend Empfang
Wir bitten um Anmeldung bis spätestens 7. November 2017:
TEL 0 60 32 / 91 11 - 0, FAX 0 60 32 / 91 11 25
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